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Ich sortiere meine Sachen. Da ich allein im Hause bin habe ich dazu die nötige Ruhe. Alles ist griffbereit. Gegen Mittag kommt Paul. Wir fahren in ein Original chinesisches Restaurant. Es befindet sich bin der zweiten Etage eines unscheinbaren Gebäudes in Chinatown. Es gibt die verschiedensten Delikatessen: von gebratenen hühnerfüssen bis oktopustentakel gekocht süß sauer. Nein, ich muss nicht alles probieren aber die vielen Chinesen oder Asiaten im Restaurant genießen alles mit wohltuendem schlürfen und rülpsen. Die Bedienung ist freundlich und zuvorkommend, denn wir bekommen als Nichtchinesen sogar eine Gabel. 

Ich bekomme einen Einblick in die Tätigkeit von Paul. Alles  ist relativ komplex. Aber es muss wohl einen kleinen Ertrag abwerfen . Vieles, was er entwickelt, ist wahrlich nicht von der Stange. Der Nachmittag vergeht schnell. Bald ist es auch wieder Zeit zum Abendessen. Wir gehen zu dritt zu einem guten Inder. Mal richtig indisch scharf und nicht so wie in vielen anderen lokalen. Rechtzeitig bin ich am Flughafen. Ich kann alles in Ruhe erledigen. Edmonton entlässt mich ohne Hektik. Um kurz vor Mitternacht hebt der Flieger ab.