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Ich bin in St. Alberta, einem Vorort von Edmonton. Morgen geht es weiter. Aber zuvor lasse ich den Tag Revue passieren. 

Das Hotel, obwohl nicht preiswert, ist amerikanischer Standard. Die Zimmer sind wie in einem Motel angeordnet und nur von außen erreichbar. Frühstück besteht aus einer Tüte, darin ein Burger mit Ei, der in der Mikrowelle aufgewärmt wurde, und einigen Kleinigkeiten. Na ja, habe schon schlechter gefrühstückt. Ich verbummele den Tag so gut es geht. Ziel ist das Fort Sasquetschuan, das der Reiseführer erwähnt. Wir haben es damals mit Joice nicht besichtigt und das will ich nachholen. Zwischendurch Autowaschanlage, denn ich muss den Wagen heute zurück geben. 

Das Fort entpuppt sich als Flop und ich verstehe, weshalb wir es ausgelassen haben. Es ist ein Altenheim und ähnelt von außen einem Fort.

Ich verabschiede mich noch von Herb und lea. Es war angenehm bei ihnen und mit ihnen.

Dann bin ich bei Paul und Theresa. Nach dem Essen kommen noch Steve und Rita vorbei und übernehmen das Auto. Dann ist auch irgendwann Nachtruhe. 

St. Alberta ist 1861 als ordensmission gegründet worden. Noch heute beherrschen die Caritas und das Gemeindezentrum  das Stadtzentrum.